Circulago

Das Projekt für Wärme und Kälte aus dem Zugersee

Der Wärme- und Kälteverbund Circulago versorgt seit April 2020 erste Kundinnen und Kunden mit regionaler, erneuerbarer Energie aus dem Zugersee.

Als lokales Energieversorgungsunternehmen hat sich WWZ mit Circulago zum Ziel gesetzt, eine Infrastruktur zu errichten, die den einzelnen Nutzern ermöglicht, weg von der fossilen hin zu einer ressourcenschonenden Wärme- und Kälteversorgung zu gelangen. Der CO₂-Ausstoss der Stadt Zug soll damit um rund 25‘000 Tonnen pro Jahr gesenkt werden.

Dafür wird das Wasser aus dem Zugersee genutzt. Dieses gelangt über eine unterirdische Leitung in die Seewasserzentrale. Dort übergibt ein Wärmetauscher die Energie an einen separaten Kreislauf, wodurch diese an verschiedene Quartierzentralen weitergeleitet wird. Mit der in den Quartierzentralen erzeugten Energie versorgen diese via kleine und grosse Wärmenetze die Endverbraucher mit Energie für Heizung, Warmwasser und Kälte. Das Generationenprojekt ging im April 2020 offiziell in Betrieb und wird seither stetig weiter ausgebaut.

dPF unterstützt WWZ beim Auf- und Ausbau dieses innovativen Projektes. Die Leistungen von dPF reichen dabei vom Verfassen praxisorientierter Machbarkeitsstudien, Projektleitung für Arbeitspakete, bis hin zu Studien und Berichterstattung auf Stufe Verwaltungsrat und Geschäftsleitung.